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Schulgarten der HBG

Impressionen aus dem Schulgarten…

Einschulung

Einschulung des neuen 5. Jahrgangs Auch in diesem Jahr konnten Frau Gith als Schulleiterin und Her…

MINTUS an der HBG

Verleihung der MINTuS-Zertifikate endete mit einem Knall Den Schülerinnen und Schülern, die am 1.…

Tag der offenen Tür

Impressionen vom Tag der offenen Tür Samstag, 10.15 Uhr - Das Pädagogische Zentrum füllt sich…

Verabschiedung 13. Jahrgang

Impressionen von der Verabschiedung des 13. Jahrgangs   Schulleiter Tobias Schnitker ver…

Verabschiedung 10. Jahrgang

Impressionen von der Verabschiedung des 10. Jahrgangs Mit einer großartigen Show verabschiedet…

Globalisierung

Globalisierungsseminar des 10. Jahrgangs Am 04. Februar 2019 begann das Globalisierungsseminar des…

Sport an der HBG

Impressionen vom Sportfest Angefeuert von ihren Klassenleitungen und unterstützt du…

Das Ferry-Projekt

Impressionen vom Ferry-Project Seit 2004 nimmt die HBG-Crew ihre Schülerinnen und Schüler des 6. J…

Skifahrt

Skifahren an der HBG   Liebe Skifahrer/innen und Snowboarder/innen, mittlerweile ist die A…

Musik an der HBG

Auftritte und Konzerte

Impressionen aus dem Kunstunterricht

Wie viele Geschwister hat eine Farbe? Im Distanzunterricht arbeiteten die Schüler*innen der Klasse 5.3 im Kunstunterricht mit Wasserfarben. Das Unterrichtsvorhaben "Wie viele Geschwister hat eine Farbe?" befasst sich mit der Farblehre. Die Schülerinnen und Schüler erprobten Farbmischungen auf Basis von Farbordnungssystemen und lernten eine große Farbvielfalt zu entwickeln.

Weiterlesen: Impressionen aus dem Kunstunterricht

Recycling an der HBG

Als Umweltschule in Europa engagiert sich die Heinrich-Böll-Gesamtschule besonders im Bereich des nachhaltigen Umgangs mit unseren Ressourcen. Oberstes Ziel ist es das Umweltbewusstsein der Schülerinnen und Schüler zu erweitern und ein Verständnis für die Möglichkeiten des Recyclings wecken.

Wenn man Dinge wiederverwendet spart das eine Menge Energie und Ressourcen! Um die Verwertung zu erleichtern, wird zudem der insgesamt anfallende Müll an der Heinrich-Böll-Gesamtschule getrennt gesammelt, etwa Papier, Verkaufsverpackungen aus Kunststoff, Metall oder Verbundmaterialien sowie Restmüll. 

Angebunden an die Arbeitsgemeinschaft der "Greenpeace-Kids" werden zudem alte CDs, gebrauchte Batterien sowie leere Toner- und Druckerpatronen gesammelt und öffentlichen Recyclingsystemen zugeführt.

Für manche Materialien gibt es ganz spezielle Sammelstellen, so zum Beispiel für Flaschenkorken, welche aus der Rinde der Korkeiche hergestellt werden. Aus gebrauchten Weinkorken kann man hochwertige Recyclingprodukte herstellen. Das schont die Umwelt und verbessert den persönlichen "Ökologischen Fußabdruck". Die an der Heinrich-Böll-Gesamtschule gesammelten Weinkorken werden an die Werkstatt für behinderte Menschen der Diakonie Kork in Kehl geschickt. Dort arbeiten zwölf Menschen mit körperlichen Beeinträchtigungen. Aus den Flaschenkorken stellen sie zum Beispiel Kornschrot für Dämmmaterial her.

Korken für Kork

Neben Flaschenkorken gehören auch Batterien nicht in den Hausmüll! Sie enthalten wertvolle Metalle (wie z.B. Eisen, Mangan und Nickel), die problemlos in den Produktionskreislauf zurückgeführt werden können. Indem gebrauchte Batterien in Sammel- und Transportbehältern gesammelt werden, arbeitet die Heinrich-Böll-Gesamtschule mit der Stiftung "Gemeinsames Rücknahmesystem Batterien" des Bundesumweltministeriums zusammen, welche zum größte Rücknahmesystem in ganz Europa gehört.

Batterien-Sammelbox

Eine weitere wichtige Säule des Recyclings an der Heinrich-Böll-Gesamtschule ist das System des "Sammeldrachens". Als eines der größten europäischen Sammelsysteme für leere Druckerpatronen und alte Handys unterstützt die INTERSEROH Product Cycle GmbH über den sogenannten "Sammeldrachen" Schulen bei der Verbesserung ihrer Ausstattung. Alle Schulen nehmen jedes Jahr automatisch an einem Sammelwettbewerb teil. Die teilnehmenden Schulen werden jeweils in einem Ranking gelistet. Je mehr Punkte über das Sammeln von Toner- und Druckerpatronen erlangt werden können, desto umfangreichere Anschaffungen sind möglich. So konnten in den vergangenen Jahren Materialien für den Sportunterricht sowie eine Wetterstation "ersammelt" werden.

Meike der Sammeldrache

Und wohin nur mit den ganzen alten CDs? Angesichts der Flut ausgedienter Datenträger hat sich diese Frage sicher schon jeder gestellt. Gerade in privaten oder beruflichen Bereichen sind CDs als praktische und günstige Speichermedien unentbehrlich geworden. Auch in Zeitschriften findet man sie als Beilage oder als (ungewollte) Werbe-CD. Doch was damit anfangen, wenn sie kaputt oder nicht mehr gewollt sind? CDs und DVDs werden noch häufig über den Hausmüll "entsorgt" und landen in der Müllverbrennungsanlage, dabei eignen sie sich hervorragend zur Wiederverwertung. Die "BlueBoxx" der Krall-Gruppe bietet an dieser Stelle eine Möglichkeit des Recyclings. CDs bestehen größtenteils aus dem Trägermaterial Polycarbonat, auf welches eine dünne Aluminiumschicht aufgedampft wird. Im Recyclingprozess kann das Polycarbonat wiedergewonnen werden und trägt dazu bei, den Rohstoffbedarf zu verringern und die Ressourcen der Natur nachhaltig zu schonen.

CDs/DVDs recyclen

Um auch in der Zukunft nachhaltig und umweltschonend handeln zu können, benötigen wir weiterhin Ihre/eure Unterstützung. Sammeln Sie gebrauchte Batterien, ausgediente CDs und DVDs, leere Toner- und Druckerpatronen sowie Flaschenkorken und führe Sie diese dem Recyclingssystem der Heinrich-Böll-Gesamtschule zu. Entsprechende Sammelbehälter sind bei den Sekretariaten, Lehrerzimmern und der Bibliothek zu finden.

Energiesparprojekt - wozu?

Hitzewellen, verheerende Stürme, der Anstieg des Meeresspiegels - das Thema "Klimawandel" ist für uns allgegenwärtig und macht uns Angst vor der Zukunft. Aber können wir etwas dagegen tun? An dieser Stelle setzt das Energiesparprojekt der Heinrich-Böll-Gesamtschule an. Ziel unseres Projektes ist es, die Schülerinnen und Schüler für ein umweltbewusstes Verhalten zu sensibilisieren und ihnen vor allem aber auch eine Möglichkeit zu geben als Schulgemeinschaft etwas gegen den verschwenderischen Ressourcenverbrauch  und den damit verbundenen Klimawandel zu unternehmen.

Die Ausgangssituation
Die Heinrich-Böll-Gesamtschule besteht aus unterschiedlich alten Gebäudeteilen, die durch eine zentral gesteuerte Heizungsanlage beheizt werden. Zu Beginn des Energiesparprojektes im Jahre 1997 gab es in den Räumen keine Thermostatventile an den Heizkörpern und die Steuerung der Heizung konnte z.T. nur noch manuell vorgenommen werden.

Start des Energiesparprojektes 1997
Schüler der Jahrgangsstufe 7 haben im Winter die Temperaturen in allen Bereichen der Schule untersucht und mit den Sollwerten, die von der Energiewirtschaft gesetzt werden, verglichen. Dabei ergab sich, dass die Schule im Durchschnitt um 4 °C zu warm war. Dies entsprach damals einer erhöhten Heizkostenrechnung von ca. 100 000 DM und einem vermehrten CO2-Ausstoß von ca. 70 Tonnen. Nach einer Veröffentlichung der Ergebnisse hat die Stadt Dortmund in einem Teil der Räume Thermostatventile installiert und die Heizungsanlage technisch modernisiert. Um in der Schule den veränderten Bedingungen Rechnung zu tragen, wurde im Herbst 1997 ein "Energiespar-Projekttag" durchgeführt und anschließend der Energiespar-Wettbewerb ins Leben gerufen: Aufgabe aller Klassen ist es, Regeln für adäquates Nutzerverhalten möglichst genau einzuhalten. Dazu werden in jeder Klasse Energiesparbeauftragte gewählt. Pro Woche wird dieses Verhalten von Oberstufenschülern ein Mal kontrolliert und mit Punkten bewertet. Am Ende der Heizperiode werden die Siegerklassen mit einem Klassenausflug belohnt. Zur Durchführung dieser Klassenausflüge stellen verschiedene Sponsoren Freikarten zur Verfügung. Zu unseren treuesten "Verbündeten" zählen das Westfälische Freilichtmuseum Hagen, der Revierpark Wischlingen,  Cinestar Dortmund und der Aquazoo in Düsseldorf. Die Heinrich-Böll-Gesamtschule war die erste Schule in Dortmund, die ein solches Energiesparprojekt durchführte!

Seit damals....
wird der Energiesparwettbewerb jährlich an unserer Schule durchgeführt und ist somit zu einer nachhaltigen Einrichtung geworden. Da auch der Strom- und Wasserverbrauch in die Sparbemühungen einbezogen wurde, können wir, gemessen am Verbrauch des Jahres 1996, jährlich etwa 100 Tonnen CO2 einsparen. Auf Grund unseres erfolgreichen Energiesparprojekts als auch anderer Projekte im Umweltbereich wurde unsere Schule alljährlich als "umweltbewusste Schule" von der Stadt Dortmund ausgezeichnet. Zuletzt belegten wir 2012 den 1. Platz unter allen Dortmunder Schulen und erhielten dafür ein Preisgeld von 1000 €.

Abschließend ein Artikel der Ruhrnachrichten vom 1.6.2012 und ein Foto von der Preisverleihung 2011.

Ökologische Gestaltung der Schule und des Schulumfeldes und Erfassung der Biodiversität

Das Projekt zeichnet sich durch eine Vielzahl von Projektgruppen aus, die gemeinsam an dem Ziel der ökologischen Gestaltung der Schule arbeiten. Die Vorhaben und Projektgruppen aus den vorhergehenden Wettbewerbszeiträumen werden fortgeführt.

Im Rahmen der ökologischen Umgestaltung des Schulgeländes wurde bereits eine "Wilde Wiese" angelegt und eine Trockenmauer errichtet. In die Wiese wurden in den beiden letzten Jahren zusätzliche mehrere Hundert Blumenzwiebeln und -knollen eingebracht. Die Trockenmauer wurde freigeschnitten und teilweise saniert.

Die Schulhof-Gestaltungs-AG setzte sich im Rahmen eines Wettbewerbs für die Renovierung des Schulbrunnens und den daran anschließenden kleinen Bachlauf und Teich ein. Im Rahmen dieses Internet-Wettbewerbs konnten 3000,00 Euro für die Schule gewonnen werden.  Die Umsetzung der Maßnahme erfolgt im nächsten Jahr, wenn die derzeit stattfindende Brandschutzsanierung der Heinrich-Böll-Gesamtschule abgeschlossen sein wird.Außerdem setzt diese AG kleinere gärtnerische Gestaltungsmaßnahmen im Außenbereich des Schulgländes um, z.B. die Aussaat bzw. Pflanzung von Sonnenblumen.

Der Schulgarten wird von Schülerinnen und Schülern gepflegt, ebenso der Schulzoo. Im Schulgarten werden neuerdings vermehrt für den Unterricht benötigte Pflanzen angebaut, z.B. Tulpen und Raps. Auch die Konzeption des Schulzoos wurde deutlicher auf den Unterricht ausgerichtet, so sind jetzt mit den Amphibien (Chinesische Rotbauchunken und Axolotl) und Vögeln (Zebrafinken) alle Wirbeltierklassen vertreten. Auch ist der Schulzoo nach der in diesem Gebäudeteil beendeten Brandschutzsanierung in neue Räume umgezogen.

Die ökologische Kartierung des Schulumfeldes erfolgt im Rahmen einer Naturschutzgebiets-Patenschaft für das Naturschutzgebiet Dellwiger Bachtal und den Volksgarten Lütgendortmund (Partner Untere Landschaftsbehörde der Stadt Dortmund, NABU Stadtverband Dortmund). Bei einem Besuch des Umweltbussses Lumbricus der NUA Recklinghausen hatten Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrgangs Gelegenheit, Bodentiere und Bodenproben zu untersuchen.Im Wahlpflichtunterricht Naturwissenschaften der 9. Jahrgänge ist die Freilandarbeit im Naturschutzgebiet und im Volksgarten fest verankert. Einige Klassen und Arbeitsgemeinschaften nehmen alljährlich erfolgreich an den NABU-Wettbewerben "Stunde der Gartenvögel" und "Stunde der Wintervögel" teil.

Auch untersuchen die Ökologie-Kurse im 12. Jahrgang regelmäßig den Saprobienindex und die Strukturgüte des Dellwiger Baches.

Der im Schuljahr 2013/14 eingerichtete Projektkurs Biodiversität widmet vor allem sich den Gewässern im Naturschutzgebiet und im Volksgarten. Zur Zeit untersucht eine Schülerteam des 13. Jahrgangs die ökologische Vernetzung des Wasserdosts und wird die Ergebnisse beim Wettbewerb Jugend forscht vorstellen.

Die HBG wurde in dem Projekt "Energie bewegt Bildung- Bildung bewegt Energie" ausgezeichnet. Es ist Bestandteil der Bildungsinitiative Energie der RWE. Im Rahmen dieses Wettbewerbs fand u.a. eine Energieausstellung statt, die von allen Klassen der Sekundarstufe I besucht wurde. Für Unterrichtszwecke wurden der Schule u.a. ein Segway und ein Elektro-Motorroller zur Verfügung gestellt.

Weitere wichtige Säulen bei der ökologischen Gestaltung der Schule sind die Themen "Energiesparen" und "Recycling". Nach wie vor wird alljährlich ein Wettbewerb durchgeführt, an dem alle 30 Klassen der Sekundarstufe I teilnehmen. Bewertet werden energetisches Bewußtsein (Heizung, Licht, Wasser) und Engagement beim Recycling (u.a. Gelbe Tonnen und Altpapiersammlung). Die Kontrolle und Bewertung wird durch Schüler der Oberstufe durchgeführt. Daneben werden in der Schule verschiedene recyclingfähige Stoffe gesammelt (auch in Zusammenarbeit mit dem NABU und der Evangelischen Christus Kirchengemeinde) wie Kork, Cds, Druckerpatronen, Handys usw. Diese Sammlung wird von einer eigenen AG betreut.

Weiterhin wurden in den 9. und 10. Klassen die Lernschwerpunkte "BioTec" (Biotechnologie), "Strom, Wasser, Müll", "Informatik"  und "Gesundheit" eingeführt, die die Schüler neben anderen wählen können.

Viele Projekte werden teilweise auch von naturwissenschaftlichen Profilklassen umgesetzt und betreut. Im Schuljahr 2014/15 gibt es diese Profilklassen erstmals in allen Jahrgängen der Sekundarstufe I (also von Jahrgangsstufe 5 - 10).

Der Schulgarten - Ein Stück Natur an der Heinrich-Böll-Gesamtschule

Arbeiten im Jahresverlauf:

  • Im Sommer, nach den großen Ferien, wird die letzte Ernte eingefahren, Wildkräuter entfernt und die Wiese gemäht.
  • Im Herbst werden die Äpfel und die Trauben gepflückt, alle Beete geräumt und umgegraben, anschließend über hundert Tulpenzwiebeln gesetzt.
  • Im Winter pflegen wir die Werkzeuge, informieren uns im Internet über den Gartenbau und bauen Nistkästen.
  • Im Frühjahr werden Sämlinge vorgezogen, die Beete durchlüftet und für die Saat vorbereitet, Bäume und Sträucher beschnitten.
  • Unterschiedliche Nistkästen werden im Winter gebaut. Viele Vogelarten besuchen uns im Garten. Damit sie eine Vielzahl von Insekten vertilgen, bauen wir für sie Nisthilfen.

Biogemüse
Bei der herkömmlichen Landwirtschaft werden unterschiedliche Schädlingsbekämpfungsmittel angewendet. Ein Teil dieser giftigen Stoffe gelangen in unseren Körper. Das bitte nicht! Bereits das Saatgut kommt aus kontrollierten Bioläden. Dieses ziehen wir selber vor, oder wir kaufen kleine Pflanzen in Biogärtnereien. Im Garten werden keine giftigen Stoffe eingesetzt! Bei der Pflege der Gemüsepflanzen kommen dann nur noch Hacke und unsere Finger zum Einsatz.

Unsere Hände dürfen wir natürlich schützen. Handschuhe sind in ausreichender Zahl vorhanden. Die Pflanzen brauchen Pflege, genau wie wir.

Rezeptidee: