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Das Ferry-Projekt

Impressionen vom Ferry-Project Seit 2004 nimmt die HBG-Crew ihre Schülerinnen und Schüler des 6. J…

Sport an der HBG

Impressionen vom Sportfest Angefeuert von ihren Klassenleitungen und unterstützt du…

Verabschiedung 10. Jahrgang

Impressionen von der Verabschiedung des 10. Jahrgangs Mit einer großartigen Show verabschiedet…

Schulgarten der HBG

Impressionen aus dem Schulgarten…

Musik an der HBG

Auftritte und Konzerte

Einschulung

Einschulung des neuen 5. Jahrgangs Auch in diesem Jahr konnten Frau Gith als Schulleiterin und Her…

Globalisierung

Globalisierungsseminar des 10. Jahrgangs Am 04. Februar 2019 begann das Globalisierungsseminar des…

Verabschiedung 13. Jahrgang

Impressionen von der Verabschiedung des 13. Jahrgangs   Schulleiter Tobias Schnitker ver…

MINTUS an der HBG

Verleihung der MINTuS-Zertifikate endete mit einem Knall Den Schülerinnen und Schülern, die am 1.…

Tag der offenen Tür

Impressionen vom Tag der offenen Tür Samstag, 10.15 Uhr - Das Pädagogische Zentrum füllt sich…

Skifahrt

Skifahren an der HBG   Liebe Skifahrer/innen und Snowboarder/innen, mittlerweile ist die A…

Informationen zur Unterstufe

Wir nehmen unsere Schüler*innen in ihren Sorgen und Problemen ernst und begleiten sie unterstützend auf dem Wege ihrer Persönlichkeitsfindung. Ebenso kann es für die Eltern wichtig sein, in schwierigen Erziehungssituationen fachliche Hilfsangebote zu bekommen. Sowohl Schüler*innen, Eltern, als auch Lehrer*innen haben die Möglichkeit, sich an ein Mitglied der Abteilung zu wenden. Die Probleme können sich auf die Bereiche Schule, Elternhaus und soziales Umfeld beziehen.  
 
Aufgaben der Abteilung  
  • Schullaufbahnberatung bei allgemeinen Fragen der Schüler*innen zur Zuweisung zum Bili-und MINT-Profil im 5. Jahrgang.
  • Schullaufbahnberatung bei allgemeinen Fragen der Schüler*innen zur Zuweisung in Grund- und Erweiterungskurse Mathematik/Englisch im 6. Jahrgang. 
  • Schullaufbahnberatung bei allgemeinen Fragen der Lehrer*innen und Schüler*innen zur Zuweisung bei der WP-Wahl im 7. Jahrgang. 
  • Organisation und Durchführung von Projekten in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeiter*innen wie beispielsweise „Soziales Lernen“ in Jahrgang 5, “Whats-App-Kurs" in Jahrgang 6 sowie „Interface Extended“ in Jahrgang 7.

Ziele der Abteilung 
  • Individuelle Beratung von Schüler*innen, Lehrer*innen und Eltern bezüglich der Schullaufbahn und möglicher Förderung.
  • Ansprechpartner*in in Konfliktsituationen, bei schulischen oder persönlichen Fragen und Problemen.
  • Projektbegleitung in Zusammenarbeit mit den Schulsozialarbeiter*innen.
  • Unterstützung der Schüler*innen und Lehrer*innen bei pädagogischen Maßnahmen. 

       
Julia Knobloch    Kathrin Niodusch Violetta März-Immel
(Abteilungsleiterin 5-7)    (Beratungslehrerin 5-7)  (Beratungslehrerin 5-7) 
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Raum B 113  (neben dem Sekretariat B)
 
 
Abteilungsleiterin Julia Knobloch
 
Ich bin Julia Knobloch, die Abteilungsleiterin für die Jahrgänge 5-7 an der HBG. Ich koordiniere die organisatorische und pädagogische Arbeit in meinen Jahrgangsstufen. Schüler*innen, Eltern und die in meiner Abteilung unterrichtenden Lehrkräfte berate und unterstütze ich bei schulischen oder persönlichen Fragen und Problemen. Mein Anliegen ist es, die Schüler*innen individuell bzgl. ihrer Schullaufbahn und einer möglichen Förderung zu unterstützen. Außerdem führe ich die abteilungsbezogenen Konferenzen und Dienstbesprechungen durch. 
 
 
Beratungslehrerinnen Violetta März-Immel und Kathrin Niodusch: 
 
Wir, Kathrin Niodusch und Violetta März-Immel, sind Beratungslehrerinnen der Jahrgänge 5-7. Für die Schüler*innen, die Kolleg*innen und Erziehungsberechtigte sind wir die richtigen Ansprechpartnerinnen, wenn es um die Beratung bei individuellen Laufbahnempfehlungen, bei Lernschwierigkeiten oder bei Konflikten in der Schule geht. Unsere enge Zusammenarbeit zeigt sich nicht nur in der Schule. Zusätzlich kooperieren wir mit externen Partnern, etwa den umliegenden Grundschulen, dem Jugendamt oder den Jugendkontaktbeamten der Polizei. 

 

 
Zusammenarbeit der Abteilung
  • Schulsozialarbeit 
  • Grundschulen 
  • Abteilung 8-10 
  • Jugendkontaktbeamte der Polizei (Jukobs)  
  • Jugendamt 
  • etc.  

Hinweise und nützliche Links:


 

Schulhund Emil

Konzept für den Einsatz eines Schulhundes an der Heinrich-Böll-Gesamtschule, Volksgarten 19, 44388 Dortmund, einer Schule des gemeinsamen Lernens

Einleitung
Das System Schule unterliegt einem stetigen Wandel, der immer neue Herausforderungen an alle Beteiligten stellt. Schule, als Ort des Lernens und der Wissensvermittlung, ist zudem ein Sozialisationsort in dem es um Erziehung im gesellschaftlichen Rahmen geht.

Die Schule als bürokratische Organisation mit institutionell festgelegten Regeln der Macht- und Kompetenzverteilung, die vorgeschriebene Über- und Unterordnung, bietet ungünstige Voraussetzungen für die erzieherische Aufgabe die wir als kommunikatives Handeln bestimmt haben. Die vom Individuum gemachten spezifischen Erfahrungen, und damit der gesamte Sozialisationshintergrund, beeinflussen das Verhalten in aktuellen sozialen Situationen. Diese werden jedoch durch den Lernprozess, der mit dem Durchlaufen des Regelkreises verbunden ist, ständig korrigiert und weiterentwickelt. Die Komplexität des Prozesses macht die Schwierigkeiten deutlich die mit dem Bemühen verbunden sind, Konzepte, Einstellungen und Verhaltensmuster von Schülerinnen und Schülern in Richtung auf definierte Soll-Vorstellungen (Lernziele) hin zu entwickeln. Erziehung, die diese explizierbare Absicht zur Änderung der psychischen Dispositionen anderer voraussetzt, wird unter sozialpsychologischem Aspekt als äußerst störanfälliger Vorgang sichtbar.

Das Lernen mit Tieren ist eine besondere Form des sozialen Lernens, die positiven Wirkeffekte sind bereits in zahlreichen Studien belegt. Der Einsatz von Tieren im therapeutischen Kontext hat sich in den 70er Jahren fest etabliert. In der Arbeit mit Hunden wird der Begriff der "hundgestützte Pädagogik" verwendet.

Emil ist ein dreijähriger Zwergrauhaardackel. Er verhält sich Menschen gegenüber offen, freundlich und interessiert. Er nimmt freudig und in sanfter Form Kontakt zu Menschen auf. Seine Ressourcen verteidigt Emil gegenüber Menschen zu keiner Zeit und reagiert bei Bedrängnis defensiv.

Rahmenbedingungen für den Einsatz eines Schulhundes
Grundvoraussetzung für den Einsatz und die spezielle Qualifizierung eines Schulhundes ist eine gute Teambildung zwischen Hund und Hundeführerin. Zudem sollte der trainierte Grundgehorsam des Hundes auf dem Niveau der Begleithundeprüfung sein.

Emil und seine Besitzerin Frau Burghardt haben als Team eine Ausbildung über vier aufeinander aufbauende Seminare absolviert. Die Seminare beinhalteten Theorie- und Praxiseinheiten (Kenntnisse über Körpersprache, Lern- und Stressverhalten), die einen professionellen Umgang gewährleisten. Der Hauptfokus in den Seminaren liegt dabei auf der stressfreien Kommunikation zwischen Hund und Hundeführerin, die durch positive Verstärkung initiiert wird. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Kompetenzentwicklung im Bereich der Stresserkennung bei Kindern, Jugendlichen und dem Schulhund. Die frühe Erkennung von Stress- und Konfliktsignalen beim Hund bilden eine wichtige Entscheidungshilfe für den praktischen Einsatz des Schulhundes. Daneben wurden die für den Einsatz entscheidenden Grundbedingungen überprüft. Dazu gehören: gute Bindung zwischen Hund und Hundeführerin, keinerlei aggressive Ausstrahlung, die Orientierung des Hundes am Menschen, absolute Verträglichkeit mit Kindern, ruhiges Wesen, Gehorsam, keinerlei Beißansätze und kein ängstliches oder unsicheres Verhalten.

Die "hundgestützte Pädagogik" bedeutet einen systemischen Einsatz von ausgebildeten Hunden. Da es bisher kaum Standards für die Ausbildung von Schulhunden gibt, hat der Fachkreis Schulhunde des ThM e.V. mit dem Arbeitskreis Schulhund-Team-Ausbildung Qualitätsstandards für den qualifizierten Einsatz für Schulhunde in einer Selbstverpflichtung entwickelt. Darin werden Vorgaben gemacht die eine Selbstkontrolle ermöglichen, und so zu einer professionellen hundgestützten Arbeit beitragen.

Es liegt eine schriftliche Versicherungsbestätigung der Tierhaftpflicht vor, aus der ersichtlich wird, dass die Versicherung über den Einsatz des Hundes in der Schule informiert ist.

Schulische Rahmenbedingungen
Die Genehmigung zum Einsatz des Schulhundes ist durch die Schulleitung, unter Berücksichtigung der allgemeinen Schulregeln, erfolgt.

Die Erziehungsberechtigten der beteiligten Schülerinnen und Schüler, sowie die Schülerinnen und Schüler selbst, müssen mit dem Einsatz des Hundes einverstanden sein. Darüber hinaus werden individuelle pädagogische und beraterische Ziele festgelegt.

Der Schulhund Emil hält sich im Schulalltag im Büro der Schulsozialarbeiterin auf. Dort hat er die Möglichkeit des selbstständigen Rückzugs auf einen eigenen, ungestörten Ruheplatz.

In der Beratungstätigkeit sind Rituale mit dem Hund etabliert worden, die ihm Sicherheit im Umgang mit allen an Schule beteiligten ermöglicht. Die Schülerinnen und Schüler die mit Emil Arbeiten, haben individuelle Regeln im Umgang und im Kontakt mit dem Hund entwickelt.

Der Hund ist nie allein mit Kindern und Jugendlichen, dadurch ist gewährleistet, dass die Hundeführerin Stress- und Überforderungssignale des Hundes erkennt und er schnell aus solchen Situationen herausgeholt werden kann.

Der Hund fungiert als Unterstützer des Erziehungs- und Bildungsauftrages des Pädagogen. Die Verbesserung des Lernklimas im Klassenverband, in Gruppenangeboten, sowie im Einzelkontakt, ist als konzeptioneller Baustein für die Schule zu sehen.

Hygienebestimmungen
Ein stets einsehbares Gesundheitsattest des Tierarztes bescheinigt eine gute Allgemeinverfassung, regelmäßige Entwurmung sowie vorgeschriebene Impfungen und Ektoparasitenprophylaxe.

Der Hund darf keinen Zugang zur Schulküche erhalten.

Zu Schülerinnen und Schülern mit einer Hundeallergie hat der Hund keinen Kontakt, es sei denn, es liegt eine Unbedenklichkeitsbescheinigung vor.

Hygieneplan
Kinder und Jugendliche müssen nach Kontakt zum Schulhund Zugang zu Waschräumen haben. Diese befinden sich direkt neben dem Büro der Sozialarbeiterin. Bei Einsätzen in Klassen sind Handwaschbecken in den Klassenräumen vorhanden.

Eine Box mit Einweghandschuhen, Papiertüchern, Desinfektionsspray (für Flächen) und Hygiene-Gel (für Außengänge) befindet sich im Büro der Sozialarbeiterin.

Wasser- und Futternapf, Spielzeug, Hundedecke, Hundegeschirr werden regelmäßig gereinigt und in einem Schubfach aufbewahrt.

Einsatz im schulischen Bereich
Der Schulhund unterstützt die Schulsozialarbeiterin Jutta Burghardt in der Beratungstätigkeit an der Heinrich-Böll-Gesamtschule, an der Schulsozialarbeit schon seit 1990 etabliert ist. Beratung ist für alle am System Schule Beteiligten offen und wird individuell vereinbart. Der Schulhund stellt eine Erweiterung und Unterstützung des vorhandenen Beratungsangebotes dar.

Förderung der sozialen Interaktion in der Beratung
Die Grundlage jeder Schüler-Hund-Interaktion ist die bedingungslose Anerkennung jedes Individuums durch den Hund. In der direkten Interaktion zeigt der Hund unmittelbar und ehrlich, ob, und wie er das Verhalten des Menschen versteht. Dadurch entsteht für den umgehenden Schüler ein wichtiger Reflexionsprozess, der das eigene Handeln in direkter emotionaler Reaktion durch den Hund erlebt. Daraus kann Einsicht über eigenes Handeln und deren Wirksamkeit erlangt, sowie die Übernahme von Verantwortung für eigenes Handeln initiiert werden. Verdrängte Bedürfnisse nach Nähe und Kontakt können erlebbar gemacht werden. Das Arbeiten mit einem Schulhund kann Schülern helfen, Rücksichtnahme und soziale Sensibilität zu erlernen. Die aus der Arbeit mit dem Schulhund entwickelten Einsichten und neuerlernten Verhaltensweisen müssen dabei ständig auf soziale Situationen mit Menschen übertragen werden.

Der Schulhund kann wie ein "Eisbrecher" wirken der einen positiven sozialen Austausch fördert. Zum Einen durch seine bloße Anwesenheit, zum Anderen durch seine freundliche und positive Kontaktaufnahme, die durch die Hundeführerin aktiv eingeleitet wird. Das gilt für die Einzel- und Gruppenarbeit in der Beratung, sowie für die Arbeit mit Schulklassen. Schülerinnen und Schüler die Beratung aufsuchen, haben häufig negative Erfahrungen mit Therapeuten, Erwachsenen und Pädagogen gemacht. Ein Schulhund kann dazu beitragen, diesen Kindern und Jugendlichen einfacher und schneller einen vertrauensvollen Zugang zu Beratung zu ermöglichen. Der Schulhund kann als Identifikations- und Projektionsobjekt fungieren, indem eigene Wünsche und Schwierigkeiten mit Hilfe des Hundes besser ausgelebt und bewältigt werden.

Stressreduktion im Beratungskontext und verbesserte Lernbereitschaft
Stress und Angst sind häufige Auslöser für Lernschwierigkeiten. Durch den Kontakt mit einem Hund können Stress und Angst nachgewiesenermaßen reduziert werden (vgl. A. Beetz Hunde im Schulalltag, 2013).

Einsatz des Schulhundes Emil
Emil ist ein bis zwei Tage in der Woche mit in der Schule, je nach Einsatzplanung. Dort verbringt er die meiste Zeit im Büro der Schulsozialpädagogin Jutta Burghardt. Er kann sich im Raum frei bewegen, hat aber einen Ruheplatz, auf den er sich zurückziehen kann und der mit den Kindern und Jugendlichen, die in die Beratung kommen, als Tabuzone vereinbart ist.

Präsenzfunktion
Emil hat keine aktiven Aufgaben, er ist anwesend und hat zu diesen Zeiten keine besonderen Aufgaben. Die Kinder und Jugendlichen können Wünsche formulieren und im Kontakt überprüfen, ob der Hund sich mit den an ihn gestellten Wünschen wohl fühlt. Die Anwesenheit eines Hundes erleichtert die Kontakt- und Gesprächsaufnahme, da es die Möglichkeit des Blickabwendens bietet, ohne es als Kontaktabbruch zu werten.

Beratungsfunktion unter aktiver Beteiligung des Schulhundes
Emil arbeitet mit Kindern und Jugendlichen im Einzel-, Paar- und Gruppen-Setting. Beratungsthemen wie Emotionalität, Wahrnehmung, Soziabilität, Lern- und Arbeitsverhalten können durch gezielte Übungen mit dem Hund besprechbar gemacht werden.

In der Gruppenarbeit sind die Hauptthemen die Interaktion in der Gruppe, Kooperation, Kommunikation, Empathie und der Einsatz der eigenen Stimme. Weitere Bereiche sind Förderung der Wahrnehmung, Motorik, der Abbau von Ängsten und der Aufbau von Selbstbewusstsein. Um diese Bereiche zu fördern, eignen sich Kooperations- und Interaktionsspiele an denen der Hund aktiv beteiligt wird (Rufspiele, Wettspiele, Sprünge über Körperteile, Arm- und Beintunnel).

Einsatz im Fachunterricht
Zurzeit wird Emil im Fach Naturwissenschaft eingesetzt. Die Unterrichtseinheit Haustier wird mit einer Unterrichtsstunde abgeschlossen, mit dem Ziel der Wissenssicherung. Es werden Elemente des Tierschutzes besprochen, daneben wird auf die Körpersprache und das Verhalten anhand von praktischen Übungen (Suchspiel, Nähe und Distanzübungen) eingegangen. Der tiergerechte Umgang anhand von unterschiedlichen Hunderassen, sowie Ernährung und Pflege eines Hundes, werden besprochen.

Dokumentation
Der Einsatz des Hundes wird in einem Logbuch festgehalten. Dabei werden Ziele und Umsetzung beschrieben: Reflexion über Einsatzziel bezogen auf die Klienten und die emotionale Verfassung des Hundes. Hierzu dient neben der Beobachtung auch die Pulsmessung des Hundes um den Stresspegel abzubilden.

Ausblick
Für das kommende Schuljahr ist eine Hunde AG geplant. Ziel ist es, einen Hundeführerschein zu erlangen. Dazu gehört das erarbeiten verschiedener Bereiche wie Körpersprache eines Hundes verstehen, Verhaltensregeln im Umgang mit Hunden zu erlernen, Leinenführigkeit aneignen sowie das absolvieren von Gehorsamsübungen durch positive Verstärker.

Emil als Gast in:

  • SOL: Interaktions- und Kooperationsspiele
  • Sport: Bewegungsparcours
  • HW: Hundekekse backen
  • NW: Verhalten- und Körpersprache, Pflege, Hygiene, Ernährung
  • MINT-Profil: Artgerechte Haltung, Haltungskosten
  • In Kleingruppenarbeit: Motorik, Entspannung, Bewegung

Zur Steigerung der Lern- und Arbeitsbereitschaft ist der Einsatz im Klassenverband in den Kernfächern geplant. Lerntraining (Vokabeln, Wissenssicherung).

Informationen in Kurzfassung zum Ausdrucken erhalten Sie in diesem pdf.

Studienfahrt nach Rom

Lateinunterricht zum Anfassen erlebte eine Gruppe von 30 Lateinschülerinnen und -schülern aus den Jahrgängen 8 bis 13 der Heinrich-Böll-Gesamtschule Dortmund in Rom. Obwohl nur ein etwa zweistündiger Flug das Ruhrgebiet und die italienische Hauptstadt voneinander trennt, schien es schon an der ersten Station, dem Colosseum, eher wie eine Zeitreise in die Antike. Neben dem Colosseum wurden noch weitere aus der Unterrichtslektüre bekannte Örtlichkeiten wie das Forum Romanum, der Palatin, der Circus Maximus und das Kapitol besucht. Im archäologischen Park in Ostia Antica, dem antiken Hafen Roms, erhielt die Gruppe einen noch besseren Eindruck vom Aufbau einer römischen Stadt und dem Alltag in ihr. Denn durch ihre ehemalige Lage im Mündungsbereich des Tibers ins Mittelmeer wurde die Stadt immer wieder überschwemmt und unter diesem meterhohen Schlamm wurde die Stadt gut konserviert. So konnten die Schülerinnen und Schüler teils mehrere Stockwerke hohe Gebäude wie Thermen, Tempel, Wohn- und Lagerhäuser, aber auch Kneipen und Restaurants besichtigen, die einen durch ihre Bodenmosaike und Wandmalereien gedanklich in eine längst vergangene Zeit versetzten. Die Schülerin Lucienne Kochs (Jahrgang 12) ist beeindruckt: "Jetzt kann man sich noch viel besser vorstellen, wie die Menschen in der Antike gelebt haben."

Da die Exkursion von strahlendem Sonnenschein und Temperaturen von weit über 20 °C begleitet wurde, nutze die Gruppe die Nähe zum Meer für einen spontanen Strandbesuch. Dort schreckten einige nicht vor den deutlich niedrigeren Wassertemperaturen zurück und ergriffen die Gelegenheit für ein Bad im Mittelmeer – und das im Februar!

Einmal in Rom sollten natürlich auch Sehenswürdigkeiten jüngerer Zeiten nicht ausgelassen werden. Und so informierten die Schüler sich gegenseitig durch vorbereitete Referate an den jeweiligen Örtlichkeiten wie z.B. dem Trevi-Brunnen, der Spanischen Treppe und dem Vatikan. Dort wurden die Dortmunder bei einer Audienz bei Papst Franziskus persönlich begrüßt. Mit päpstlichem Segen  setzten sie ihr Programm mit einer Besichtigung des Petersdoms und dem Besteigen von dessen Kuppel fort. Letzteres trieb dem ein oder anderen die Schweißperlen auf die Stirn, doch der Ausblick über Rom machte alle Mühen schnell vergessen. Den Abschluss der Woche bildete dann noch ein gemeinsames Essen im örtlichen Hard Rock Cafe, bevor es ans Packen und Aufräumen ging. Lateinlehrer und Organisator der Fahrt Sascha Homann ist sich nach der Fahrt sicher, dass die Schülerinnen und Schüler die zukünftigen Texte im Lateinunterricht mit ganz anderen Augen lesen werden. Besonders begeistert ist er vom Interesse der Schüler und lobt sie: "13 Stunden Programm sind schon für einen interessierten Erwachsenen anstrengend. Aber die Schüler waren so motiviert, dass sie an vielen Sehenswürdigkeiten gerne noch mehr Zeit zur Verfügung gehabt hätten!" So verwundert es nicht, dass schon im Laufe der Woche immer wieder die Frage nach einer Wiederholung der Rom-Exkursion aufkam.

Da seit der Latein-Exkursion nach Rom bereits einige Zeit vergangen ist, sind alle Teilnehmer mit ihren Eltern/Erziehungsberechtigten zu einem geselligen Abends eingeladen, um die Erinnerungen an die Fahrt wieder aufzufrischen und auch den Eltern und Erziehungsberechtigten eine Vorstellung von den Erlebnissen zu ermöglichen:

  • Wann? 08.04.2019, 18 Uhr
  • Wo? Atrium der Heinrich-Böll-Gesamtschule (C-Gebäude, EG)
  • Was? Bilder und Videos von der Fahrt / Gespräche / Snacks und Getränke

 

Impressionen von der Rom-Fahrt ...

 

 

 

 

 

 

 

Schulpartnerschaft Heinrich-Böll-Gesamtschule – Coláiste Pobail Setanta College

Beinahe 30 Jahre existierte eine Partnerschaft zwischen unserer Heinrich-Böll-Gesamtschule und der Imberhorne School in East Grinstead, Sussex. Weit über 1000 Schülerinnen und Schüler der Heinrich-Böll-Gesamtschule haben in dieser Zeit den Weg über den Kanal zurückgelegt und England live erlebt. An der Imberhorne School, bei vielen Ausflügen im Süden Englands und zuletzt sogar in der Schlange derjenigen, die der 2022 gerade verstorbenen Königin Elizabeth II. ihren Respekt erweisen wollten.

2023 erfolgte dann die letzte Fahrt nach England schon ohne eine Begegnung mit und an der einstigen Partnerschule - und für uns stand damit fest, dass wir Alternativen suchen mussten.

Diese haben wir mit dem Coláiste Pobail Setanta College in Dublin gefunden und verknüpfen im September 2024 Altbewährtes mit neuen Herausforderungen, denen wir uns gerne stellen werden.

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 7 fahren vor den Herbstferien, begleitet von Englischlehrerinnen und -lehrern, in das Larch Hill International Scout & Guide Centre in der Nähe von Dublin und verbringen dort eine Woche in malerischer Umgebung. Für manche ist diese Zeit der erste Aufenthalt im Ausland, weit weg von der Familie, und daher schon eine große Herausforderung.

Das Programm unseres Irlandaustausches ist vollgepackt mit Eindrücken, die bei einem Blick auf das Programm der Woche deutlich werden: Über Holland, Belgien und Frankreich erreichen wir unseren Fährhafen in Cherbourg. Nach ca. 17 Stunden auf der Fähre (mit Übernachtung in 4er-Kabinen), erreichen wir den Hafen von Rosslare und haben wieder festen Boden unter den Füßen. In Larch Hill wohnen die Schülerinnen und Schüler in 4er-Zimmern und werden von Oberstufenschülerinnen oder –schülern betreut, die mit ihnen in der Unterkunft zusammen wohnen.

Am Montag lernen wir dann die Partnerschule kennen. Die Schülerinnen und Schüler erleben, dass sie mit ihren Sprachkenntnissen in der Lage sind, mit "richtigen" Iren zu kommunizieren. Sie lernen ihre Partnerschülerinnen und -schüler kennen, mit denen sie im Laufe der Woche nicht nur im Unterricht, sondern auch während zahlreicher Aktivitäten zusammen sein werden.

Unterrichtlich arbeiten wir zu wechselnden Themen, machen gemeinsam Sport und dürfen uns auf die eine oder andere Überraschung freuen.

Neben den pädagogischen Schwerpunkten unserer Fahrt gehören natürlich auch touristische Ziele zum Programm. Dublin, die Hauptstadt der Republik Irland, ist dabei das erste Ziel und bietet neben vielen Sehenswürdigkeiten auch die Möglichkeit zum Shoppen (ohne Begleitung der Lehrerinnen und Lehrer!).

Weitere Ziele werden die Halbinsel Howth mit ihrem Cliffwalk, einem Wanderweg durch malerische Klippen, die Stadt Galway mit ihren Sandstränden und die Aillwee Cave sein. 

Für den Abschluss am letzten Tag, bevor die eigentliche Rückfahrt nach Dortmund beginnt, ist ein interkulturelles Kochen geplant. Von uns wird es German Currywurst geben. Was wir bekommen? Gute Frage!?

Einige Wochen später erwarten wir dann den Gegenbesuch aus Irland und haben die Möglichkeit, Freundschaften zu vertiefen und viele weitere tolle Eindrücke zu gewinnen.

Finanziell wird diese erste Fahrt von Erasmus+ unterstützt. Das Projekt Erasmus+ stärkt und fördert u.a. Werte wie Integration und Vielfalt, Toleranz und demokratische Teilhabe, digitales Lernen, ökologische Nachhaltigkeit und umweltfreundliches Verhalten und das Wissen über das gemeinsame europäische Erbe und die Vielfalt - und damit Werte, denen wir uns als Heinrich-Böll-Gesamtschule auch verschrieben haben.

Wir freuen uns sehr auf diese neue Schulpartnerschaft!


Die HBG - eine Schule für alle!


Impressionen von der Studienfahrt nach England 2019.


Aus dem Kunst-Unterricht: A Ballon Story.


Impressionen von der Ski-Exkursion 2019.


Dancing under water - Giglio 2017.


Die Schulband der HBG eröffnete unter der Leitung von Alexander Geissler und großem Beifall die Tagung "Türen öffnen - Wie Inklusion zur Praxis wird" der QUA-LiS.